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Vereinshistorie

1913: Der Fußball trat überall in Deutschland seinen Siegeszug an. Einige fußballbegeisterte Urweiler Bürger gründeten daraufhin im Gasthaus Bläß die Sportvereinigung Urweiler mit Nikolaus Schummer als erstem Vereinsvorsitzenden. Das Gasthaus Bläß ist übrigens das bis zum heutigen Tag bestehende Vereinslokal Rammacher. Die Initiative ging damals von Peter Born, Josef Buschauer, Christian Feis, Jakob und Josef Gregorius, Jakob Marx, Matthias Petto, Jakob und Wendel Rein, Michael Lion, Jakob und Nikolaus Schummer und Jakob Welter aus. Nikolaus Schummer wurde zum ersten Vereinsvorsitzenden gewählt.

Der erste Weltkrieg kam und der Spielbetrieb musste eingestellt werden. 1919 fand dann endlich wieder ein geregeltes Vereinsleben statt. Gespielt wurde damals auf Privatplätzen und auf Wiesen. Da kein eigener Sportplatz vorhanden war, kam der damalige Vorstand öfters in Verlegenheit. Die Spiele wurden hauptsächlich auf der Mühlwies ausgetragen. Diese Unregelmäßigkeiten machten einen Zusammenschluss im Jahre 1934 mit dem FC St. Wendel notwendig. Die Spielgemeinschaft erhielt den Namen Sportvereinigung 1910 St. Wendel. Die nächste Störung war 1939 durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vorprogrammiert. Zunächst ruhte der Spielbetrieb wieder. Ein Neustart erfolgte durch die Kriegsfußball-Meisterschaften. 1941 erfolgte dann der kriegsbedingte Zusammenschluss des Turnvereins 1861 St. Wendel, des Reichsbahn Turn- und Sportvereins und des SV Urweiler zur Sportgemeinschaft Reichsbahn 1861 St. Wendel. Im Jahre 1943 kam der Spielbetrieb fast völlig zum Erliegen.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs fand dann am 01. Oktober 1945 die Wiedergründungs-Versammlung im Gasthaus Rammacher statt. Auf dem Sportplatz des FC St. Wendel wurde ab dem 27. Januar 1946 gespielt. Am Spielbetrieb nahmen zu dieser Zeit zwei aktive Mannschaften, eine Jugendmannschaft und eine AH-Mannschaft teil. Der SV Urweiler hatte damals 170 Mitglieder. Doch der mangelnde Sportplatz wurde dem Verein im November 1949 wieder zum Verhängnis. Das Gelände an der St. Wendeler Turnhalle wurde von den Vereinen FC St. Wendel, SV Blau-Weiß St. Wendel und dem SV Urweiler genutzt. Es kam immer mehr zu Spielabsagen, so dass die Jugendmannschaften und die aktive Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen werden musste. Der Spielbetrieb ruhte erneut 7 Jahre.

Erneut wurde der SV Urweiler am 10. August 1956 ins Leben gerufen. Das sportliche Geschehen des Dorfes wurde jedoch nicht sofort durch den Fußball geprägt. Als erstes nahm eine Tischtennis-Herrenmannschaft ab dem September 1956 an den Punktspielen teil. 1957 erfolgte dann die Zulassung der ersten Fußballmannschaft in die C-Klasse Gruppe St. Wendel. Die Punktspiele wurden auf dem Sportplatz des SV Blau-Weiß St. Wendel ausgetragen.

1960 war es dann endlich soweit. Am 16. Juni wurde der Sportplatz im Rahmen eines Fußballturniers eingeweiht. Damals unterlag die Urweiler Mannschaft ihrem Gegner Hofeld mit 2:4. 1962 wurde dann eine B-Jugendmannschaft gegründet.

Der sportliche Erfolg in den Jahren 1960 bis 1965 gehörte jedoch nicht König Fußball. Die Erfolge gehörte damals der Sparte Tischtennis. Edeltrud Bernard wurde 1964 Tischtennis-Kreismeisterin und die Tischtennis-Herrenmannschaft feierte 1965 ihren Aufstieg in die B-Klasse.

Mit der Einweihung der Urweiler Turnhalle 1966 wurde die Sparte Turnen mit Hobby- Hausfrauen und Jugendriegen gegründet. Diese Gründung hatte dann im Jahre 1967 die Umbenennung des Sportverein (SV) Urweiler in Sport- und Turnverein (STV) Urweiler zur Folge.

In den folgenden Jahren wurde die Leistungsfähigkeit des Vereins in allen Sparten bewiesen. So nahmen die Turner an zahlreichen Veranstaltungen des Turn- und Leichtathletikverbandes teil. Das Sportabzeichen erfreute sich ebenfalls einer sehr großen Beliebtheit. Der damalige Jugendturner Daniel Schallmo wurde 1972 in die Männerriege des Saarländischen Turnerbundes aufgenommen.

In den Jahren von 1973 bis 1976 wurden 4 große Internationale Volkswanderungen (IVV) durchgeführt.

Die Fußballdamen wurden 1979 Vizemeister, die 1. Herrenmannschaft wurde in der Spielzeit 1979/80 Meister der Kreisliga B St. Wendel. 1983/84 feierte mit der B-Jugend erstmals eine Jugendmannschaft eine Meisterschaft. Die Aufzählung weiterer Erfolge läst sich beliebig fortsetzen, die hier nicht genannten Meister mögen dies verzeihen.

Auch im Freizeitbereich tat sich einiges. 1977 fand die erste Faschingsveranstaltung in Form einer Kappensitzung statt. 1983 wurde das STV-Clubheim eingeweiht. In der Hütte des Saarländischen Turnerbundes Herzogenhorn im südlichen Schwarzwald wurde die erste Freizeitmaßnahme für Jugendliche durchgeführt. Diese Maßnahmen erfreuen sich auch heute noch größter Beliebtheit.

Im Jahre 1987 übersprang der STV-Hochspringer Martin Schumacher die 2 Meter bei den Kreismeisterschaften der Kreise Neunkirchen und St. Wendel. Dieser Kreisrekord hat bis zum heutigen Tage Bestand!

1995 feierte die 1. Mannschaft den Wiederaufstieg in die Kreisliga A, die zweite Mannschaft wurde im gleichen Jahr Vize-Meister.

Ehrungen des Saarländischen Fußballverbandes blieben aufgrund der guten Jugendarbeit nicht aus. So wurde die D-Jugend im Jahre 2002 ins DFB-Ferienlager Grömitz eingeladen. Diese Ehrung widerfährt in jedem Jahr nur einer Mannschaft des jeweiligen Landesverbandes. Der Höhepunkt des Camps war die Anwesenheit des damaligen Bundestrainers Michael Skibbe.

In der Saison 2005/2006 gelang der ersten Mannschaft unter Trainer Jörg Friedrich zum dritten Mal nach 1979/1980 und 1994/1995 die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die Kreisliga A.

Im Juni 2007 wurde das bisher größte Projekt der Vereinsgeschichte gestartet. Der marode Hartplatz wurde zum Kunstrasenplatz, der im Jahre 2008 dann auch offiziell eingeweiht wurde, umgebaut. Unzählige Helferstunden machten es möglich, dass pünktlich zur Urweiler Kirmes Mitte September 2007 erstmalig Spiele auf grünem Belag stattfinden konnten. Eine Investition, die sich auch in Zukunft auszahlen soll. Gleichzeitig wurden viele Umbaumaßnahmen im Bereich der Gesamtanlage und des Clubheims durchgeführt, so dass sich heute eine schmucke und funktionelle Anlage präentiert.

In der Saison 2008/2009 qualifizierte sich die erste Mannschaft des STV nach Umstrukturierungen in der Klasseneinteilung des SFV für die neue Bezirksliga. In der gleichen Spielzeit errang die A-Jugend den Titel eines Gruppenmeisters.
In der Saison 2009/2010 gelang am letzten Spieltag der Nichtabstieg und damit die Qualifikation für eine weitere Spielzeit in der Bezirksliga St. Wendel.

Im Sommer 2010 war der STV Gastgeber des 3. Jugendturniers der St.Wendeler Stadtwerke, ein gelungene Veranstaltung, bei der 20 Jugendmannschaften von D- bis G-Jugend ihre Künste zeigten.

In der Saison 2010 / 2011 stieg die erste Mannschaft nach einer katastrophalen Rückrunde in die Kreisliga A Weiselberg ab.

Am 02.09.2012 stellte die erste Mannschaft in der Kreisliga-A-Partie gegen den SV Asweiler/Eitzweiler mit 22:0 einen neuen Vereinsrekord im Bereich der Aktiven auf. Stürmer Manuel Schu erzielte dabei alleine 11 Tore.

In der Saison 2012 / 2013 errang die zweite Mannschaft erstmals einen Meistertitel, ohne Niederlage und mit nur einem Unentschieden gewann sie die klassenübergreifende Kreisliga B Schaumberg-Weiselberg.

Im Sommer 2013 feierte der STV Urweiler sein 100-jähriges Bestehen mit einer Festwoche. Viele Ehrungen, viele Danksagungen und ein umfangreiches sportliches Angebot standen auf dem Programm. Höhepunkte waren unter anderem die Begegnungen des Regionalligisten FC Homburg gegen eine Kreisauswahl sowie die des Oberligisten FC Wiesbach gegen den Saarlandligisten VfL Primstal. Hinzu kamen die Stadtmeisterschaft der Aktiven sowie der AH, und als besonderes Highlight bot der STV seinen Besuchern Hubschrauberrundflüge über die Heimat an. Nach großem Lob für die Durchführung dieser Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft von Ministerpräidentin Annegret Kramp-Karrenbauer stand, ist der STV gerüstet für die nächsten einhundert Jahre.

Nachdem in der Saison 2013 / 2014 die Meisterschaft und die Relegation zum Aufstieg mit Platz 3 verpasst wurden, belegte die erste Mannschaft des STV am Ende der Saison 2014 / 2015 punktgleich mit dem TuS Hirstein den zweiten Platz (erstmals unter einem Trainer-Duo, Dieter Drobczynski und Daniel Gerber). Nach dem Verzicht des TuS startete der STV in die Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga, schied aber nach einem 0:3 gegen den FC Bierbach in der ersten Runde aus.

Die zweite Mannschaft errang 2014 / 2015 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den Meistertitel, wiederum in der übergreifenden Kreisliga B Schaumberg-Weiselberg.

In der Saison 2015/2016 landete die erste Mannschaft unter den Trainern Daniel Gerber und Thomas Kiefer auf dem dritten Rang und verpasste somit die Saisonziele Meisterschaft bzw. Relegationsplatz. Die zweite Mannschaft belegte am Ende der Spielzeit Platz 5 in ihrer Klasse.
Die im Jahre 2014 gegründete AH-B (über 40 Jahre), die als Spielgemeinschaft mit Sportkameraden aus Oberthal und später auch aus Freisen in sportliche Wettbewerbe eingriff, erreichte nach zwei Titeln als Gruppensieger (= Meister Nord-/Ostsaar) im Jahr 2016 das Endspiel um die Saarlandmeisterschaft, musste sich jedoch dort der SG Limbach-Kirkel geschlagen geben.

Auch in der Saison 2016 / 2017 belegte die erste Mannschaft Platz Drei, die Zweite errang die Vize-Meisterschaft. Trainer waren Thomas Kiefer und Daniel Gerber, den im November Ingo Eickmann ersetzte.Die AH-B kam bis in die Endspiele um die Saarland-Meisterschaft und den Saarland-Pokal, verlor jedoch beide Finale

Am Ende der Saison 2017 / 2018 erreichte die erste Mannschaft mit dem Trainerduo Ingo Eickmann und Michael Groß ihr lang ersehntes Ziel: den Wiederaufstieg in die Bezirksliga St. Wendel. Nach einer nicht optimal verlaufenen Saison landete der STV am Ende zwar nur auf dem zweiten Rang, welcher aber die Relegation einbrachte. Diese Hürde konnte mit zwei Siegen souverän genommen werden. Die beiden Gegner waren im Halbfinale der SV Hellas Bildstock II (3:2) und im Finale der TSV Sotzweiler (5:1).

Die AH-B (jetzt als SG Urweiler-Freisen-Wolfersweiler) errang im Februar 2019 den Titel des AH-B-Masters-Siegers (Saarlandmeister in der Halle). Diesen Erfolg konnte sie 2020 sogar wiederholen.

In der Saison 2018/2019 belegte der STV unter Ingo Eickmann und Michael Groß als Aufsteiger einen hervorragenden dritten Platz in der Abschlusstabelle. In der Saison 2019/2020 stand die erste Mannschaft beim corona-bedingten Abbruch auf Platz 4, die Saison 2020/2021 wurde frühzeitig vom Verband beendet und nicht gewertet.

2021 erneuerte der STV seine Kunstrasendecke, modernisierte die Flutlichtanlage und bekam als Bonbon noch eine Anzeigetafel. Die Einweihung fand coronabedingt in einem kleineren Kreis als gewünscht statt, wurde im Rahmen eines D-Jugendturniers mit Mannschaften wie Eintracht Frankfurt oder 1.FC Kaiserslautern dennoch entsprechend gefeiert.

Zum Ende der Saison 2021/2022 verpasste die erste Mannschaft, die zwischenzeitlich sogar die Bezirksliga St. Wendel anführte, als Tabellendritter knapp die Relegation und einen möglichen Aufstieg in die Landesliga, spielte jedoch die bisher erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte.

In der gleichen Saison erreichte die AH-B (Ü 40) zum dritten Mal das Endspiel um die Saarland-Meisterschaft und gewann dieses erstmalig. Im Finale setzte sich die SG Urweiler-Freisen-Wolfersweiler in Großrosseln deutlich mit 6:0 (1:0) gegen den VfB Dillingen durch. Vier Tage später errang die AH-B durch ein 4:1 beim Tus Beaumarais erstmals auch den Titel des Saarlandpokalsiegers und krönte die Saison mit dem Double.

In der Saison 2022 / 2023 führte die erste Mannschaft bis kurz vor Schluss der Spielrunde die Tabelle an, musste sich aber im Endspurt nach einigen Punktverlusten mit Platz 2 begnügen. Doch über die Relegation (3:1 im Entscheidungsspiel gegen den SV Wustweiler vor ca. 600 Zuschauern in Alsweiler) qualifizierte sich der STV unter dem Trainerduo Jan Stutz und Claudio Meli für die Landesliga, der bisher größte Erfolg in der Geschichte des Vereins. Die zweite Mannschaft errang nach einer spannenden Saison in der Kreisliga B die Meisterschaft.
Die AH-B schaffte die Wiederholung des Titelgewinnes. In Wiebelskirchen setzte sich die SG Urweiler-Freisen-Wolfersweiler im Neunmeter-Schießen erneut gegen den VfB Dillingen durch und wurde zum zweiten Mal in Folge Saarlandmeister in der Altersklasse Ü 40.
Die Sparte "Alte Herren" feierte mit corona-bedingter Verspätung im Sommer 2023 ihr 60-jähriges Jubiläum, u.a. mit einem Spiel der Traditionsmannschaft des 1. FC Kaiserslautern.

Leider war das erste Jahr Landesliga das zumindest vorerst auch letzte. Nach einer unvorstellbaren Verletztenmisere und nur sieben Punkten in der Vorrunde stieg der STV nach nur einer Saison zum Ende der Spielzeit 2023/2024 als Tabellenvorletzter wieder in die darunter liegende Spielklasse ab, auch ein Trainerwechsel von Timo Hinsberger zu Ingo Eickmann brachte keine Rettung mehr. Auf ein Neues in der Bezirksliga. Auch die AH-B konnte nicht an die Erfolge der vergangenen Jahre anschließen, im Qualiturnier zum Halbfinale der Landesmeisterschaft war in dieser Saison Schluß. 


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